💥💣 Kriegsrhetorik statt Frieden: UNO-Sitzung endet mit neuen Drohungen
14.6.2025, 10:15:23

Bildquelle: UN Photo/Loey Felipe

Mitten in der Nacht tagte der UN-Sicherheitsrat in einer eilig einberufenen Krisensitzung – doch statt Deeskalation herrschte Kriegsrhetorik. Israels UN-Botschafter Danny Danon ließ keinen Zweifel an den Absichten seiner Regierung: Der Angriff auf den Iran war erst der Anfang. Und nun verlangt Israel auch noch Beifall dafür.

Danon wörtlich: „Wir fragen diesen Rat nicht um Erlaubnis, wir erwarten Anerkennung. Anerkennung, dass Israel das getan hat, was die Welt hätte tun sollen.“

Teheran reagierte ebenso deutlich: Irans UN-Botschafter Amir Saeid Iravani machte klar, dass sein Land nicht allein Israel, sondern den gesamten transatlantischen Westen für die Angriffe verantwortlich macht.

Iravani klagte an: „Wir vergessen nicht, dass unsere Bürger durch israelische Angriffe mit amerikanischen Waffen getötet wurden. Diese Handlungen kommen einer Kriegserklärung gleich.“

Und er ließ keinen Zweifel an der kommenden Reaktion: „Die Antwort Irans wird entschieden, rechtmäßig und notwendig sein.“ Wann diese erfolgt, ließ er offen.

Während sich die USA demonstrativ hinter Israel stellen, nennt China den Angriff Israels ein „Überschreiten roter Linien“. In den Reihen der Vereinten Nationen wächst hingegen die Angst vor einem Flächenbrand. Die Beigeordnete UN-Generalsekretärin für politische und friedensbildende Angelegenheiten, Rosemary DiCarlo, warnte mit ernsten Worten:

„Wir müssen um jeden Preis eine eskalierende Feuersbrunst vermeiden, die enorme globale Konsequenzen hätte.“

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