In der Hauptstadt Deutschlands ist ein muslimischer Name der beliebteste Kindername. Laut der Gesellschaft für deutsche Sprache gewinnt der Name des islamischen Propheten das Rennen um den beliebtesten Kindernamen in den Großstädten Berlin, Bremen und Hamburg. In Hessen liegt er auf Platz zwei – vermutlich wegen der Millionenstadt Frankfurt. In Nordrhein-Westfalen fiel Mohammed im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz zurück und rangiert auf Nummer drei. Bundesweit kratzt Mohammed mit Platz elf bereits an der Top-10.

Brisant: Widerspruch zu dieser Entwicklung reicht dem Verfassungsschutz für eine Einschätzung als „gesichert rechtsextrem“! Teile des geheimen 1.100 Seiten starken Verfassungsschutzberichts wurden in Medienberichten bereits veröffentlicht. Dort wird als Beweis für die „rechtsextreme Gesinnung“ der AfD das Parteiprogramm der Landesgruppe NRW zitiert: „Ausbreitung des Islams stoppen: Im Jahr 2080 werden zwischen 35 und 40 Prozent der Bevölkerung Deutschlands muslimischen Glaubens sein. Die AfD hält das für nicht wünschenswert und will dem politisch entgegenwirken.“

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