
Die „konservative“ Moderatorin Julia Ruhs hat beim NDR wohl zu viele Wellen geschlagen. Auf Druck von rund 250 mobbenden Kollegen wurde sie aus dem Format „Klar“ rausgeworfen. Seit dem Frühjahr moderierte sie die ARD-Reihe „Klar“, die beim NDR und beim Bayerischen Rundfunk (BR) lief. In ihrer Sendung wagte sie es, Themen anzusprechen, die der Mainstream sonst ignoriert – die erste Folge hieß „Migration – Was falsch läuft“.
Das hat gereicht: 250 mobbende Mitarbeiter starteten einen Kampf gegen Ruhs und distanzierten sich per offenem Brief hart vom bestehenden Format. Der Brief führte dazu, dass der NDR sich von ihr als Moderatorin trennte. Die Sendung läuft jetzt ohne sie weiter, aber mit einer neuen Redaktion und einem anderen Chef. Der BR hält hingegen zu Ruhs und setzt das Format mit ihr fort.
🗯Julia Ruhs äußerte sich vor wenigen Stunden auf ihrem X-Kanal zu dieser knallharten Zensur wie folgt: "Ich bin zutiefst enttäuscht, ja fassungslos über die Entscheidung des NDR, genauso wie mein gesamtes KLAR-Team. Dass ich KLAR für den NDR nicht mehr moderieren darf, ist ein Armutszeugnis. Geht es beim NDR mit dem Format weiter, wird auch die Redaktion (+Chef) eine andere sein. Das Format hat mir auch deshalb sehr viel Spaß gemacht, weil ich Leute im Team hatte, die ein starkes Rückgrat haben. Leider haben das zu viele Hierarchen nicht. Cancel Culture wird nur dadurch möglich, weil genau diesen Chefs der Mut fehlt, sich auch mal querzustellen."
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