🇺🇦 🇷🇺 Selenskyj nach ukrainischem Drohnen-Angriff: „Werden diese Arbeit fortsetzen“
2.6.2025, 04:31:22

Es war ein schwerer Schlag gegen die russische Luftwaffe, gegen Putin und vermutlich gegen den Frieden. Der gestrige ukrainische Drohnenangriff auf mindestens vier russische Luftwaffenstützpunkte in Murmansk (nahe Finnland), Iwanowo und Zakharovo (beide in der Nähe Moskaus) sowie Irkutsk (nahe der Mongolei) heizt die Eskalation erneut an. Laut ukrainischen Angaben zerstörten 114 Drohnen, die aus Holzhäusern in LKWs gestartet wurden (Bild 1 & 2), 40 russische Atom-Bomber. Damit soll 34 % der russischen Bomberflotte ausgeschaltet worden sein.

Nach der russischen Atom-Doktrin stellt dies eine klare Überschreitung der roten Linie dar. Hardliner in Russland fordern bereits einen atomaren Vergeltungsschlag.

Der ukrainische Angriff, Operation „Spinnennetz“, soll 1,5 Jahre lang geplant und vorbereitet worden sein. Brisant: Die Vorbereitungen fanden in Russland statt! Eine für 4.000 Euro monatlich angemietete Lagerhalle im Sverdlovsky Trakt 28A in Tscheljabinsk, nahe der Grenze zu Kasachstan und tief im russischen Hinterland, diente als Basis. Der Vermieter wurde vom russischen Geheimdienst festgenommen.

Neben dem schweren militärischen Verlust wurde auch das Bild der russischen „Unangreifbarkeit“ massiv beschädigt. Putin steht unter Druck, hart zu reagieren, um die Überschreitung der roten Linie zu ahnden, sein Gesicht zu wahren und die Hardliner zu besänftigen.

Der heutige Montag wird zeigen, wie stark der russische Gegenschlag ausfallen wird. Der Leiter der russischen Delegation für Friedensverhandlungen, die gestern in Istanbul eintraf, kommentierte den ukrainischen Angriff nüchtern: „Ich habe alles gesehen, ich weiß alles, morgen klären wir alles.“

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