Die tödliche Messerstecherei in Gelsenkirchen am Sonntag war offenbar eine Auseinandersetzung im Migrantenmilieu. Dies bestätigte die Polizei am Montag. Demnach hätten die Beteiligten teilweise die türkische Staatsangehörigkeit oder seien doppelte Staatsbürger. Am Sonntagabend waren nach Angaben der Behörde bis zu 30 Personen mit Messern, Elektroschockern und Baseball-Schlägern aufeinander losgegangen. Ein Mann kam ums Leben. Medienberichte, wonach es sich um eine Auseinandersetzung im Clanmilieu handelte, wollte die Polizei nicht bestätigen. In einer Pressemitteilung verweis sie jedoch auf eine ganze Reihe von Einsätzen an derselben Adresse – jeweils aufgrund von eskalierenden Streitigkeiten.

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