Die Kulturszene sei nicht „links“ und aufgeschlossen, wie sie sich selbst gerne darstellt, sondern viel eher spießig und oft reaktionär. Offenheit für andere Meinungen gäbe es sehr oft nicht. Bei Corona wurde das für Günther Groissböck besonders deutlich. Über Grundrechte oder medizinische Erkenntnisse zu sprechen, befördert einen sogleich in ein politisches Eck. Etwas, das den Opernstar besonders erschütterte. Denn es gab zwar schon immer Tabu-Themen und Meinungen, die man nicht unbedingt offen aussprechen sollte, aber das hätte mit Corona und jetzt auch dem Ukraine-Krieg eine ganz neue Dynamik bekommen. Hier das ganze Interview: https://auf1.tv/elsa-auf1/opernstar-guenther-groissboeck-mehr-angst-als-meinungsfreiheit-in-kulturszene