Im aktuellen „Fact Check Friday“ stellt Max J. Pucher die Frage: Wie kommen wir aus der Massenpsychose wieder heraus?
Carl Jung schrieb: „Nicht Hungersnot, nicht Erdbeben, nicht Mikroben, nicht Krebs, sondern der Mensch selbst ist die größte Gefahr für den Menschen. Aus dem einfachen Grund, weil es keinen ausreichenden Schutz vor psychischen Epidemien gibt, die unendlich verheerender sind, als die schlimmsten Naturkatastrophen.“
Jung hat leider recht. Wir haben eine solche Epidemie, in der ein großer Teil der Gesellschaft den Bezug zur Realität verloren hat. Verbrechen und Machtmissbrauch, die der Einzelne allein nie ertragen könnte, werden in der Gruppe gnadenlos begangen. Die Erkrankten sind in ihrem kollektiven Wahn unfähig, die Unmoralität wahrzunehmen.
Auch wenn die totalitären Eliten ihr Ziel noch nicht erreicht haben, ist es jetzt umso wichtiger, diesem Treiben massiv entgegenzuwirken. Wir müssen noch viel mehr Menschen aus ihrem psychischen Stress abholen und ihnen zeigen, dass die Lösung des Problems nicht bei den Machthabern liegt, sondern in ihnen selbst.
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